Familienreiseführer: Slowenische Küste

Slowenien ist ein relativ kleines und ziemlich junges Land. Und nun weiß ich: Es ist wie gemacht für einen Urlaub auch mit relativ kleinen und ziemlich jungen Erdenbürgern. Wie viel die slowenische Adriaküste gerade für Familien zu bieten hat, zeigt übersichtlich und mit viel Liebe zum Detail der slowenische Autro Robert Petrusa in seinem Familienreiseführer für die Region.
WeiterlesenVom unwirklichen Zauber des Anfangs: Facetten der Region Porto (Teil 1)

Die letzte Portugalreise (Ende Mai/Anfang Juni) folgte der Erinnerung. Wie etwa drei Jahre zuvor flogen wir wieder nach Porto, um uns im Anschluss nahe Nazaré eine Woche nieder zu lassen. Und dann leider schon wieder den Heimweg anzutreten. Dieses Mal jedoch tauschten wir Groß- und Kleinstädtisches gegen Entdeckungen am Rande. In unserer Ferienwohnung in Vale Furado tauschten wir die -zu dieser Zeit eher mittlere Betriebsamkeit – des Ferienortes Nazaré gegen einen Ort der Ruhe mit direktem Atlantik-Blick. Und auch die Stationen der An- und Abreise waren außergewöhnlicher als beim Mal davor. So sehr ich Porto mag (ja, sehr!) – die Erfahrungen zu Beginn und Ende unserer diesjährigen Reise waren faszinierend.
WeiterlesenTerra e Mar: Die Küche Portugals

Nachdem wir Anfang Juni aus Portugal zurückkamen, brach, während ich schreibblockiert mich an den Atlantik zurück sehnte, die Fußballeuropameisterschaft aus. Gegen jede Wahrscheinlichkeit hielten wir unverdrossen zur portugiesischen Mannschaft, bestückt mit vinho verde und zum Ende hin sogar mit Tremoços – was das ist, erfahrt ihr noch im Laufe des Artikels. Neben der nicht unbedingt fußballerisch begründeten Sympathie für Portugal hatte ich noch einen weiteren Grund, den Sieg der seleção zu wünschen: Im Tippspiel der Kolleg(inn)en kochen am Ende die Verlierer(innen) für alle nach Rezepten des Gewinnerlandes. Wie die EM ausging, überraschend, wisst Ihr. Die Küche Portugals ist jedoch weder besonders bekannt noch berühmt. Ein Grund, sie vorzustellen, fürwahr.
WeiterlesenWas für ein Angebot: Strandpraktikum an der Ostsee

Bevor wir uns aufmachen an eine andere wilde See, den portugiesischen Antlantik, flattert mir eine Nachricht ins Haus, die ich meinen Leserinnen und Lesern nicht vorenthalten kann. Wenn schon der Praktikant(inn)en-Status ein generationenübergreifendes Schicksal geworden sein mag, so ist ein bezahltes (!) dreimonatiges (!) Praktikum an der Ostsee sicher das Angebot, das aufhorchen lässt.
WeiterlesenDurchkreuzte Reisepläne – Schadensbegrenzung bei Reiserücktritt

In Zusammenarbeit mit netzsieger.de
Gerade dieses Jahr entsagte ich bisher allen Reiseplänen aufgrund innerfamiliärer Sorge. Dabei konnte ich gar nicht viel tun, als warten, bis zum Glück!, alles gut und bestens ausging. Letztlich hat mich die Reiseabstinenz aber erschöpft hinterlassen. Eine einfache Entscheidung ist es nie, eine Reise zu planen, mit der Befürchtung, sie aus guten Gründen absagen zu müssen. Was bringen eigentlich Reiserücktrittversicherungen? Und für wen und für welchen Anlass sind sie wirklich hilfreich? Der Produktmarkt ist eher unübersichtlich. Wenn also ein widriges oder auch ein gar nicht so übles Schicksal mal Reisepläne durchkreuzen könnte, ist es gar nicht so schlecht, rechtzeitig von Fachleuten erstellte Versicherungsvergleiche zu studieren.
WeiterlesenLanzarote-Trip: Verwöhnaroma trifft Entdeckungslust

Manchmal kommt es plötzlich, aber dringend: Die graue Suppe vor unseren Fenstern löst eine Riesensehnsucht nach Sonne und Freuden fürs Auge aus. Gerade zum immer noch nicht erreichten Ende der behäbigen Wintermonate sind die Kanarischen Inseln ein Trost fürs Gemüt. Ich stelle Euch neue Tipps für meine Lieblingsinsel der Kanaren vor. Denn hier könnt Ihr beides verbinden: Mit Alltours auf Lanzarote urlauben und Euch vom Touristik-Experten so richtig verwöhnen lassen. Neben dem garantierten Sonnenbad auf der Höhe Nordafrikas, neben Schlemmen und Relaxen, könnt Ihr von Lanzarote aus aber auch ein paar unvergessliche Eindrücke mitbringen, die Ihr sonst nirgends findet. Ich verrate Euch Geheimtipps, die womöglich noch nicht einmal Euer Reiseführer kennt.
WeiterlesenAus dem Off: Mein Beitrag zur ITB 2016

Die ITB beginnt, ganz ohne mich. Und doch zeigt sie mir die Zeit, endlich wieder die Reiseträumerin ins vita activa zurückzuholen. Ich wecke meinen Blog aus dem Winterschlaf. Auch, wenn ich nicht reise derzeit. Schaumgebremst begann das Jahr. Der erste Artikel sollte heißen „Auf ein Neues 2016“ und blieb solange nur eine Überschrift, bis die […]
WeiterlesenKleiner Reiserückblick 2015

Ein kleiner Rückblick – ich will nicht dem Vollständigkeitswahn verfallen – ist auch ein Rückblick auf kleine Reisen. Keine Weltreise, keine Fernreise, kein Sabbatical, kein „Ich bin dann mal weg – und wer weiß, ob ich wiederkomme“. All dies nicht, auch 2015 nicht. Gerade 2015 nicht: Angekommen im Job, der sich richtig und wichtig anfühlt. Fernweh gleichwohl und immer. Mehr gereist als in manchen Jahren davor, aber dazwischengequetschter. Man bräuchte zwei parallele Leben (hört sich aber auch komisch an), Tage mit 48 Stunden (?) – ach, oder einfach das Leben, das ich lebe mit seinen kleinen Reisen und großen Sehnsüchten. Und diesem Erforschen und Schlussfolgern und Sehnsüchteln für Zukünftiges.
WeiterlesenDie Klippe von Famara: Erkämpfter Trost auf Lanzarote

Jeden Tag sah Johanna vom Balkon aus Schwärme von Zugvögeln am Himmel. Sie flogen zum Überwintern in den Süden. Was für eine Lebenskunst! Johanna hatte Lust, ihnen nach zufliegen: Das würde ihre erste Winterreise, aber eine Reise in die Wärme, nicht eine durch Eis und Schnee, wie bei Schubert.
Welch Zufall! Nicht nur die von Schmerzen geplagte Katrine von Hutten folgte den Zugvögeln – bei meiner letzten Lanzarote-Reise ging es mir genauso. Am Vortag in der Oktobermitte waren die Kraniche eindrucksvoll über dem Rhein-Main-Gebiet aufgebrochen, sodann ich, direkt hinterher im Metallvogel. Und ein echter Überraschungsfund, das literarische Kleinod „Die Klippe“ begleitete meine Zeit, die auch ich, wie die Dichterin, oft im Angesicht des risco von Famara verbrachte.
WeiterlesenWieder in Hamburg: Rituale, Regen und ein Hauch von Subversion

„St. Pauli hat uns ausgespuckt“, zitiert der Liebste Bernd Begemann, bevor wir Fotos gucken von unserer Wiederbegegnung mit Hamburg. Begemann singt von Gentrifizierung und verlorener Lockerheit im Kiez. Von der weltbesten Stadtführerin durch die Straßen Hamburgs geführt, haben wir kurz zuvor viel gehört von den Auseinandersetzungen um die Entwicklung der Stadt, in der ein ganz traditionelles Bürgertum auf eine äußerst wache Alternativszene trifft. Währenddessen spucken die Hamburgerinnen und Hamburger olympische Größenvorstellungen aus. Die Republik staunt, der Kiez feiert.
Weiterlesen